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[Mobile] Synchronisation 2.0: Termine, Kontakte und E-Mails bei Smartphone, Tablet und PC synchronisieren

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Früher hat man Adressbücher mit Namen, Geburtstagen, und Telefonnummern von Freunden, Bekannten, Kollegen vollgeschrieben. Heute verwalten viele Menschen ihr Privat- und Geschäftsleben mit Hilfe von Smartphones. Mit den mobilen Dauer-Begleitern hat man alles dabei und schnell vorzeigbar zur Hand – Fotos, Filme, Lieblingssongs, E-Mails und vieles mehr.

Dinge, die ihren Platz auf der Festplatte des PCs zu Hause haben, können auch auf dem Smartphone gesichert werden. Doch wie schafft man es, beide Geräte auf dem gleichen Stand zu halten?

Zwei Arten der Synchronisation

«Es gibt ganz grundsätzlich zwei Arten, verschiedene Endgeräte zu synchronisieren: einmal lokal per Datenkabel zwischen Smartphone und PC und zum anderen übers Internet», sagt Telekommunikations-Experte Christian Just von der Zeitschrift «Computerbild». Für Smartphones sei der modernere und komfortablere Weg allerdings der via Internet. Just zufolge müsse man dabei aber bedenken, dass man die Daten dann nicht auf dem PC habe, sondern, dass sie auf einem Server irgendwo im World Wide Web liegen.

Entscheidet man sich für einen Datenabgleich zwischen Smartphone und einem Internet-Dienst, empfehlen Just und «PC Welt»-Redakteur Christian Löbering Google Mail. «Das ist die primäre Synchronisations-Plattform für Kontakte und Kalendereinträge», sagt Löbering.

Bei den Smartphones mit dem Betriebssystem Android sei «Google Mail» automatisch eingerichtet, weil Android von Google entwickelt wurde, sagt Just. Aber auch alle anderen Smartphones ließen sich mit «Google Mail» hervorragend synchronisieren. Allerdings müssten Nutzer bei der Einrichtung des Google-Kontos als Exchange-Konto folgende Einstellungen am Handy vornehmen: Benutzername: vollständige E-Mail-Adresse des Google-Mail-Kontos, Domain: nicht ausfüllen, Exchange-Server: m.google.com. Als beste Alternative zu «Google Mail» sieht Just «Microsoft Hotmail».

iPhone mittels Internet-Dienst synchronisieren

Auch für das iPhone eigne sich Google-Mail. Dazu müssten Nutzer jedoch ein paar zusätzliche Schritte ausführen, sagt Just: Zuerst öffnet man den Browser Safari und ruft http://m.google.com/sync auf, dann melde man sich mit seinem Konto an und wähle sein Gerät von der Liste der Geräte, die man für Google Sync eingerichtet hat. Anschließend wird die Seite als Lesezeichen gespeichert, um sie möglichst schnell wiederzufinden.

Wer es nicht so kompliziert mag, kann den neuen Dienst iCloud nutzen. «Dieser kostenlose Dienst kommt erst im Oktober auf den Markt und löst seinen kostenpflichtigen Vorgänger Mobile Me ab», sagt Just.

Wer seine Daten keinem Internet-Dienst anvertrauen will, sollte auf die konventionelle Methode mit dem Datenkabel zurückgreifen. «Der absolute Platzhirsch in der Kalender-, Kontakt-, Termin- und Adressverwaltung ist das Programm Microsoft Outlook», sagt Just. Aber auch mit anderen PC-Programmen lasse sich der Datenabgleich meistern. Dazu gehören beispielsweise Mozilla Thunderbird/Sunbird, Windows Vista Kalender und Lotus Notes.

Bei den Gratis-Programmen gehört laut Löbering My Phone Explorer zu den besten. Bei diesem Programm installiere man die App auf dem Android-Smartphone und das zugehörige Programm auf dem PC. Anschließend werde über ein USB-Kabel oder auch kabellos über W-LAN oder Bluetooth eine Verbindung zwischen PC und Handy hergestellt. Das Programm synchronisiere alle Benutzerdaten und Dateien, die auf dem Handy gespeichert seien mit Outlook, Thunderbird, den Windows-Kontakten, dem Windows-Kalender und vielen weiteren Anwendungen.

«Das reicht von Musik über Fotos, sämtliche SMS, Kalender- und Telefonbucheinträge bis hin zu installierten Apps. Die lassen sich problemlos und vor allem kostenlos auf den PC übertragen», sagt Löbering. Da die Software sich ausschließlich für Android-Handys und Smartphones von Sony Ericsson eigne, empfiehlt er iPhone-Besitzern die dazu gehörige und mitgelieferte Software iTunes und für alle anderen Smartphones «Mobile Master» (Preis 30 Euro). tf/mei/dapd


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